Vorstellung einiger ausgewählter Referenzen
Infrastruktur
UAV (unmanned aerial vehicle)/Drohnen
Auch im zivilen Bereich werden UAV (unmanned aerial vehicle)/Drohnen immer mehr für effiziente und sichere Arbeitsbereiche eingesetzt. Der Betrieb dieser speziellen Flugkörper erfordert naturgemäß angepasste workflows und Lösungen, die sowohl für Unternehmen, als auch für Universitäten von Interesse sind.
Drohne mit Multisensor
UAV/Drohnen kommen immer mehr in der Freizeit und in den verschiedensten Dienstleistungsbereichen des täglichen Lebens zur Anwendung. Es sind daher kostengünstige unbemannte fliegende Multisensorsysteme für die schnelle und hochauflösende Erfassung von multidimensionalen Daten zu entwickeln. Unter anderem können damit dynamische Veränderungsprozesse dargestellt werden. Einen speziellen Schwerpunkt bildet dabei auch die Qualitätsprüfung von Position und Orientierungsparametern des UAV’s.
Bahnwesen
Der Betrieb und die sicherheitstechnisch notwendigen Kontrollen der Infrastrukturanlagen des Bahnwesens erfordern eine zeitnahe, exakte und vollständige Erfassung der großräumigen Infrastrukturobjekte.
Testfahrt der mobilen sensorgestützte Plattform
stancon designte daher ein effizientes berührungsloses Messsystem – montiert am Schienenfahrzeug. Im Gegensatz zur derzeitigen händischen Messung erfolgt mit dem berührungslosen Messsystem eine rasche und sichere Kontrolle und Messung notwendiger Infrastrukturobjekte ohne Sperre der Bahngleise – zum Vorteil der Bahnreisenden und der Mitarbeiter. Dieses System liefert damit großräumig zeitnahe, genaue und einheitliche Koordinaten. Diese können in der Folge in vielen Fachbereichen des Unternehmens und im GIS –Bereich verwendet werden.
Testfahrten
Dabei rücken bislang getrennt verstandene Aspekte, wie etwa neue Sensortechnologien, Vernetzung der Datenströme, komplexe Auswerte- und Analysemöglichkeiten sowie Verfahren zur Qualitätsprüfung, sehr eng zusammen. Gerade die dabei auftretenden Wechselwirkungen erfordern tiefgehendes Verständnis, um den Projekterfolg zu gewährleisten. Es erfolgt eine Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und dem Universitätsbereich.
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Kommunale Infrastruktur
Messinstrument
Neuartige Verfahren ermöglichen eine rasche, detaillierte und räumliche Erfassung von verschiedensten Bereichen der kommunalen Infrastruktur. Die stetig wachsenden Kommunen und Städte müssen immer größere Aufgabenstellungen für die Einwohner erfüllen. Es ist daher für die Verantwortlichen wesentlich, ausreichend und vernetzte Informationen zu erhalten, um eine breite Entscheidungsbasis für die notwendigen Evaluierungen und Entscheidungen zur Verfügung zu haben.
Industrie
Messdaten
In der Industrie und im Anlagenbau sind verstärkt Aufgabenstellungen zu bewältigen, die den steigenden Ansprüchen an Sicherheit und Flexibilität sowie Effizienz und Wirtschaftlichkeit– auch unter sehr speziellen Bedingungen - gerecht werden müssen.
Die Entwicklung erfolgreicher innovativer berührungsloser Kontroll – und Messmethoden durch stancon – auch zur Erfassung kleinster Einheiten oder unter hoher Hitzeentwicklung - erfordern angepasste Kameralösungen und Sensoren, geeignete Prozessierungsabläufe sowie spezielle workflows.
Diese Projektentwicklungen werden gemeinsam mit Partner aus der Wirtschaft und dem universitären Bereich erarbeitet.
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Sensorik
Mobile Kontroll & Messplattformen
Consulting, Entwicklung und Design von Technischen Systemen, um die innovativen Geschäftsmodelle zum Erfolg zu führen. Vernetzung von technischer Innovation – z. B. Sensorik - mit Informatik/EDV – Programmen und den entsprechenden work-flows. Aktuell wird dies nun „Industrie 4.0“ und „Digitale Revolution“ genannt.
Verortung
London - Downing Street
© nikoretro CC BY-SA
Im Rahmen der Verortung sorgen neue innovative Ansätze und Entwicklungen durch die exakte und einheitliche Festlegung und Beschreibung von Positionen für mehr Sicherheit.
Das Ziel ist immer die Schaffung von Grundlagen zur Auswahl und Anwendung von Methoden zur Verortung unter Berücksichtigung geodätischer, geometrischer und informationsmanagementmäßiger Verfahren mit spezieller Berücksichtigung von Anforderungen verschiedener Bereiche, sowie die Erstellung eines entsprechenden Handbuches zur praktischen Verwendung. Die Bereitstellung einer einheitlichen, methodischen Grundlage, die universell bei allen Aufgaben mit räumlicher Zuordnung anwendbar ist, bietet in allen Bereichen einen deutlichen Nutzen und Vorteile für Sicherheit, Qualität und Wirtschaftlichkeit. Diese Grundlage muss allerdings alle relevanten Anforderungen aus den betroffenen Bereichen erfüllen und für die praktische Anwendung zugänglich gemacht werden.
Big Data / Algorithmus
Der Focus der erfolgreichen Geschäftsmodelle und Entwicklungen in verschiedenen Bereichen liegt bereits seit vielen Jahren im Management großer Datenmengen – „Big Data“ mit entsprechenden Algorithmen und in der Vernetzung von technischer Innovation – z. B. Sensorik - mit Informatik/EDV – Programmen und den entsprechenden work-flows. Aktuell wird dies nun „Industrie 4.0“ und „Digitale Revolution“ genannt.
Laserscanning - 3D Modelle
Airborne und Terrestrisches Laserscanning: Bis zu 80% des österreichischen Marktes wurden zeitweise - durch frühzeitige und federführende Entwicklung besonders innovativer und kundenfreundlicher Lösungen durch Dr. Stanek - abgedeckt. Auch durch Entwicklung projektspezifischer EDV – Lösungen zur Schaffung eines effizienten USP für die Kunden.
3 D – Systeme: Entwicklungen und das frühzeitige Erkennen der damit verbundenen Geschäftsmöglichkeiten.

Einrichtung komplexer Systeme
Auslandprojekte
Abu Dhabi
Im Rahmen von beruflichen Aktivitäten in Abu Dhabi wurden sowohl intensives technisches, wie auch rechtliches und wirtschaftliches know how in einem internationalen Rahmen, in englischer Sprache – unter Beachtung des Interkulturellen Managements und der kulturellen Besonderheiten vor Ort, eingefordert. Gleichzeitig bekam Dr. Heinz Stanek einen intensiven Einblick in ein modernes (arabisches) Verwaltungssystem, da die Tätigkeit unmittelbar in die Municipality eingegliedert war. Es wurde eine alte österreichische Tradition – nämlich das erfolgreiche Management von Grund und Boden – in diesem Projekt für Abu Dhabi umfassend erfolgreich fortgesetzt. Abu Dhabi ist damit für weitere und zukünftige strategische Herausforderungen gerüstet.


Abu Dhabi
„Management of Innovation based on Fairytales, Visions and Realization“


USA und Kanada
Das Open Geospatial Consortium (OGC) ist eine als Open GIS Consortium gegründete gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Entwicklung von raumbezogener Informationsverarbeitung (insbesondere Geodaten) auf Basis allgemeingültiger Standards zum Zweck der Interoperabilität festzulegen. Dabei baut sich das OGC aus Mitgliedern von Regierungsorganisationen, privater Industrie und Universitäten auf, deren Mitgliedschaft im OGC kostenpflichtig ist. Das OGC seinerseits ist seit Januar 2007 Mitglied des World Wide Web Consortiums. Die registrierte Marke heißt OpenGIS.

Europäische Union Projekte
EU Flagge
Ziel dieser EU Projekte war es, die Zusammenarbeit und den Gedankenaustausch innerhalb der europäischen Staaten im Vermessungs – und Katasterbereich zu fördern und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erörtern. Im Rahmen dieses EU – Projektes arbeitete Dr. Stanek mit den Behörden in England - Ordnance Survey, Italien und Spanien zusammen - Expert Project Team PT 28705 - Data Quality subject for Data Quality in GIS (CEN 287), OGC (Venice, Madrid, Southampton).
Universitäre Aktivitäten
Fachhochschule Kärnten
Im Zuge des Ausbaues der Fachhochschulen wurde Dr. Stanek 2001 an die Fachhochschule Kärnten berufen und hält dort Vorlesungen in den Bereichen Sensorik, Geoinformation und Spatial Information Management – auch in englischer Sprache (Master):
- Geodatenquellen und Datenqualität/GIS
- Sensorsysteme
- Ausgewählte Gebiete der Geodatenanalyse
- Sensor Technologies

Technische Universität Wien
Das starke Interesse an den Studienrichtungen „Elektrotechnik“ und „Vermessungswesen“ mit den komplexen mathematischen und technischen Herausforderungen führte dazu, dass Dr. Stanek noch während des Studiums als Studienassistent am Institut für Landesvermessung angestellt wurde. Mit der Neuausrichtung von „Ausgleichsrechnung I und II“ und der Einführung der Vorlesung „Datenqualität in Geographischen Informationssystemen“ konnte Dr. Stanek doch etliche Jahrgänge von Studenten nachhaltig auf hohem Standard prägen. Die universitäre Tätigkeit wurde auch von den Gremien als sehr erfolgreich eingestuft. Dr. Stanek war bereits pragmatisierter Universitätsassistent und die endgültige Bestellung zum Assistenzprofessor war nur mehr eine bereits in die Wege geleitete Formsache. Allerdings sah Dr. Stanek in der Privatwirtschaft bessere Entwicklungs – und Gestaltungsmöglichkeiten, sodass er die Universitätslaufbahn verließ und in die Industrie wechselte. Dr. Heinz Stanek ist aber der Lehre und Forschung und der Ausbildung junger Menschen weiterhin bis heute als Lehrbeauftragter am FH Technikum Kärnten verbunden. Als besonders wichtig erachtet er die Praxisorientierung der Studenten und die Wechselwirkung der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse mit der täglichen Praxis in den Unternehmen. Als Beispiel sei genannt: „ANAG“. Es läuft seit 1989 – und war das von Dr. Stanek universitär entwickelte Standardprogramm der Ausgleichsrechnung, das über 20 Jahre lang erfolgreich in der betrieblichen Praxis und auch in der Verwaltung, z.B. im BEV – Bundesamt für Eich – und Vermessungswesen - eingesetzt worden ist.

